Ich versuche alle interessanten Bücher zu rezensieren und objektiv zu bewerten. Egal aus welchem Genre: Von Klassik bis Thriller. Bücher ersetzen kein Leben, aber sie helfen uns, es zu verstehen ...
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Dienstag, 11. April 2017
Tommy Jaud; Millionär: irre Story
Die Anekdote rund um Simon hat sehr viel an Brisanz gewonnen. Es ist ein Roman entstanden, der oftmals lustig, oftmals unrealistisch, oftmals sarkastisch und oftmals brisant für eine sehr angenehme Unterhaltung sorgt. Gemäß dem Genre auch nichts anderes zu erwarten und deswegen sehr empfehlenswert!
Simon, 32, führt für seine Freunde das Leben eines Arbeitslosen. Aus diesem Grund ist für sie auch selbstverständlich, dass er alles zu organisieren hat und dass man ihn auch beim Essen einlädt und für ihn Geld vorstrecken muss.
Diese Umstände ärgern Simon. Denn, er ist kein gewöhnlicher Arbeitsloser. Er engagiert sich für die Welt. Vor allem für die Menschen, die in ihr ihr Unwesen treiben. Akribisch untersucht er alle Produkte, die den Kunden verkauft werden, und stellt sie auf die Prüfwaage. Er kommt zwar auf sehr skurrile Ideen, Kritiken auszuüben, aber besser Kritik an kleinen Problemen, als kopflos darüber hinwegsehen. Seine zahlreichen Beschwerde E-Mails und Anrufe erreich des Öfteren Annabelle Kaspar. Diese hatte vor einem Jahr in Köln studiert. Sie erzählt ihm von einem Arabischen Laden in dem sie immer war und bittet ihn dort den Inhaber zu grüßen. Als er dies tut, gibt ihm dieser eine Tasche, die sie vor einem Jahr bei ihm liegen gelassen hatte. So versucht Simon verbissen, und am Anfang erfolglos, sie in der Verbraucherzentrale zu erreichen. Als er sie erreicht, beginnt eine Freundschaft. Sie erzählt ihm, dass diese Tasche das Letzte ist, was sie in Köln gelassen hat. Zusammen mit ihrem Freund, der sie an diesem Abend betrogen hatte. Sie verließ Köln und kehrte nie mehr zurück.
Probleme hat er natürlich auch. In Form einer neuen Nachbarin, der er auf übelste Art und Weise das Leben zur Hölle zu machen versucht. Sie ist Geschäftsführerin in einer Plattenfirma und Wohnt im Penthouse über ihm. Selbstverliebte, arrogante und reiche Menschen hat das Land schon genug. Das Problem jedoch ist, dass sie so viel Krach macht, sodass eher sie ihm das Leben zur Hölle macht. Er nimtm sich immer vor sie fertigzumachen, jedoch ist sie so nett zu ihm, dass er es nie schafft ihr seine Meinung zu sagen.
Burnout hat er, laut seinem Arzt, auch noch. Also was tun?
Er schmiedet Pläne Millionär zu werden. Dabei entstehen sehr viele skurrile und lustige Situationen, die den Roman zu einem echten Klassiker machen.
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